Neben der Schulmedizin existieren noch zahlreiche andere Behandlungsmöglichkeiten aus dem Bereich der Naturheilkunde, die Ihnen bei Ihrer Gesundung helfen können. Mein Ziel ist es, mit Hilfe ausgesuchter und individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmter Heilmittel Ihre körpereigenen Selbstheilungskräfte zu fördern – so sanft und nebenwirkungsarm wie möglich.
Folgende Elemente und Methoden aus der Naturheilkunde wende ich in meiner Praxis ergänzend zu schulmedizinischen Behandlungsmethoden an:
Die Bach-Blütentherapie ist ein in den 1930er Jahren von Edward Bach begründetes Verfahren.
Insgesamt sind 38 verschiedene Bachblüten-Essenzen definiert; jede von ihnen ist einem bestimmten Seelenzustand zugeordnet.
Auf Grundlage unseres Gesprächs stelle ich Ihnen eine individuell auf Ihre Situation und Ihre – körperlichen und psychischen – Symptome zugeschnittene Blütenmischung zusammen, die in der Apotheke als einnahmefertige Tropfenmischung zubereitet wird.
Die anthroposophischen Medizin, begründet von Dr. Rudolf Steiner und Dr. Ita Wegmann, kann als ganzheitliche Ergänzung der Schulmedizin verstanden werden. Anthroposophische Heilmittel werden aus natürlichen Ausgangsstoffen hergestellt, die durch spezielle Herstellungsverfahren (Wärme, Potenzierung, Rhythmisierung) zum Heilmittel verarbeitet werden.
Die vom deutschen Arzt Samuel Hahnemann entwickelte Homöopathie basiert auf drei Grundregeln:
In ihrer ursprünglichen Form, der klassischen Homöopathie, wird für einen Patienten jeweils ein homöopathisches Mittel für die Gesamtheit seiner Symptome gesucht und verordnet. Auch chronische Erkrankungen sollen damit behandelt werden können.
Nachfolger von Hahnemann haben seine Heilweise erweitert und sind zu dem Schluss gekommen, dass es auch sinnvoll sein kann, mehrere Mittel gleichzeitig zu verabreichen. Sie gingen davon aus, dass sich unterschiedliche Mittel in ihrer Wirkung gegenseitig ergänzen oder verstärken können und haben sogenannte Komplexmittel entwickelt.
Ich setze Homöopathie meist in Form von Komplexmitteln sowohl bei körperlichen als auch bei seelischen Beschwerden ein. Welche Kombination für Sie die geeignetste ist, wähle ich nach einem ausführlichen Gespräch mit Ihnen aus.
Die Natur bringt eine große Fülle an Heilpflanzen hervor, die durch verschiedene Verarbeitungsprozesse und Anwendungsmöglichkeiten, zum Beispiel Tees und Aufgüsse, hilfreich bei Krankheiten eingesetzt werden können. Pflanzen dienten bereits vor Jahrtausenden als Basis für die ersten Arzneien. Pflanzliche Medikamente haben oft geringere Nebenwirkungen auf als ihre chemischen Alternativen.
Schüßler-Salze, Ende des 19. Jahrhunderts entdeckt von Wilhelm Heinrich Schüßler, sind homöopathisch zubereitete Präparate von Mineralsalzen, die im Körper vorkommen. Schüßler zufolge beruhen Krankheiten auf Missverhältnissen und Mangelerscheinungen der Salze im menschlichen Körper. Durch die Gabe der Schüßler-Salze sollen die Störungen des Mineralhaushaltes ausgeglichen und der Körper wieder in Balance gebracht werden.
Je nach Beschwerden kommt eine der insgesamt zwölf Mineralverbindungen sowie 15 Ergänzungsmittel zum Einsatz – unter anderem gibt es Präparate zur Unterstützung der Entgiftung, der Psyche, des Stoffwechsels und des Immunsystems.
Spagyrik (aus dem Griechischen für "trennen" und "zusammenführen") kann als medizinische Form der Alchemie verstanden werden. Die mineralischen, tierischen oder pflanzlichen Ausgangssubstanzen werden durch physikalische Verfahren in ihre Bestandteile zerlegt und als neues Arzneimittel wieder zusammen gefügt. Die von mir verwendeten Arzneimittel werden nach dem spagirischen Herstellungsverfahren nach Krauß nur auf pflanzlicher Basis hergestellt.
Gemäß Heilmittelwerbegesetz weise ich Sie darauf hin, dass die Wirksamkeit der von mir verwendeten Heilmittel schulmedizinisch bzw. wissenschaftlich nicht erwiesen ist.
Die Kosten für eine Behandlung beim Heilpraktiker werden von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen. Die privaten Krankenkassen und Zusatzversicherungen übernehmen Heilpraktikerleistungen in unterschiedlichem Umfang. Bitte informieren Sie sich vorab bei Ihrer privaten Krankenversicherung über den Umfang der Kostenübernahme von Heilpraktikerleistungen.
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